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Arten des Fahrzeugtunings

Motortuning

Ein Teilbereich des Fahrzeugtunings ist das Motortuning.

Fahrwerktuning

Als Fahrwerktuning bezeichnet man Veränderungen vor allem im Bereich der Federn und Stoßdämpfer eines Fahrzeuges. Meistens werden hierbei kürzere Federn mit höherer Federrate und härtere Stoßdämpfer eingesetzt, um die Karosserieneigung bei Kurvenfahrt zu reduzieren. In der Regel wird hierbei auch die Bodenfreiheit des Fahrzeuges verringert, wobei durch das „Tieferlegen“ die Karosserie und damit auch der Schwerpunkt des Fahrzeuges nach unten verlagert wird – meist ist auch ein sportlicheres Aussehen ein Ziel.

Bei Geländewagen kann die Bodenfreiheit durch ein Fahrwerktuning auch erhöht werden („Höherlegen“).

Tieferlegung

Unter Tieferlegung versteht man das Absenken der gesamten Fahrzeugkarosserie durch Tausch von Fahrwerkskomponenten. Hier sind grundsätzlich mehrere Varianten möglich.

 

  • Tieferlegungsfedern 

Diese Variante sieht lediglich einen Austausch der Fahrwerksfedern durch kürzere und härtere Federn bei weiterer Verwendung der Serienstoßdämpfer vor. Lediglich der Hub der Serienstoßdämpfer wird durch einen Rebound begrenzt. Dazu wird im Inneren des Stoßdämpfers eine Hülse – der sogenannte Rebound – zwischen dem Dämpferkolben und dem Rohrverschluss auf die Kolbenstange aufgebracht, um somit den Aushub der ausfahrenden Kolbenstange um die Länge der Hülse zu verkürzen. Dieser Umbau ist mit vergleichsweise geringen Kosten verbunden. Da der Stoßdämpfer jedoch nicht auf den neuen Hub und die neue Federhärte ausgelegt ist, kann es zu Einbußen beim Fahrverhalten und der Lebensdauer der Dämpfer kommen. Ungünstig für das Fahrverhalten kann es sein, wenn die meist größere Federrate nicht mit der Härte des originalen Stoßdämpfers harmoniert („unterdämpft“). In der Regel weisen nur qualitativ hochwertige Tieferlegungsfedern die Querkraftkompensation auf und verhindern damit einen vorzeitigen Verschleiß der Dämpferdichtungen. Bei Verwendung minderwertiger Federn kann langfristig die Funktion der Stoßdämpfer beeinträchtigt werden.

 

  • Sportfahrwerke

Bei einem Sportfahrwerk werden sowohl Federn als auch Stoßdämpfer ausgetauscht. Die aufeinander abgestimmten Komponenten beeinflussen das Fahrverhalten unter fahrdynamischen Gesichtspunkten positiv. Manche Dämpferkomponenten erlauben zudem die individuelle Einstellung der Zug- und/oder Druckstufendämpfung.

 

  • Gewindefahrwerke

Gewindefahrwerke sind Sportfahrwerke, die sich über justierbare Federteller in der Höhe verstellen lassen. Sie sind den Rennsportfahrwerken sehr ähnlich und lassen sich teilweise ebenfalls in Zug- und/oder Druckstufendämpfung justieren.

 

  • Stabilisatoren

Sind an den Achsen Stabilisatoren verbaut, kann durch den Verbau härterer Stabilisatoren (Stäbe größeren Durchmessers) die Seitenneigung bei Kurvenfahrt (Rollen) stark verringert werden, ohne die durch das Tieferlegen verursachte Verhärtung der Federung gegenüber Fahrbahnquerfugen in Kauf nehmen zu müssen. Diese einfache und kostengünstige Maßnahme, die auch ohne eine Absenkung des Fahrzeugschwerpunktes eine Verbesserung der dynamischen Fahreigenschaften darstellt, wird oft von Automobilherstellern in Kombination mit werksseitig angebotenen Sportausstattungen (z. B. BMW M-Sportpaket) angewendet.

 

  • Lowrider

Als spezielle Tuningform sind Lowrider zu erwähnen. Bei dieser Form handelt es sich um tiefgreifende Umbaumaßnahmen im Bereich des Fahrwerks. Die serienmäßigen Fahrwerke werden ersetzt durch:

 

  • Hydraulik-Fahrwerke

Die serienmäßigen Federungs- und Dämpfungselemente werden bei klassischen Lowridern durch Hydraulikstempel ersetzt. Sogar die Bedienung über eine (Kabel-)Fernbedienung ist möglich, welche externes Einstellen der Fahrzeughöhe, manchmal auch der einzelnen Stoßdämpfer, zu Showzwecken ermöglicht.

 

  • Luftfederung oder Airride-Fahrwerke

Diese Fahrwerke besitzen eine Pneumatik, mit der das Niveau der Tieferlegung in wenigen Sekunden geändert werden kann. Benötigt wird hierzu an jeder Achse zwei Luftfederungsstoßdämpfer. Die Einstellung erfolgt über Kompressoren, die in der Regel ins Auto integriert werden. Es gibt aber auch externe Konstruktionen, bei denen der Luftdruck über normale Reifendruckfüllgeräte an der Tankstelle fest eingestellt wird. Diese Art der Fahrwerksänderung dient bevorzugt dem veränderlichen Aussehen der Tieferlegung und weniger dem veränderlichen Fahrverhalten durch die Fahrzeughöhe, wobei allerdings bei den neuesten Airride-Fahrwerken auch die Härte verstellbar ist. Mittlerweile sind solche Fahrwerke auch mit technischen Gutachten erhältlich und straßenzulassungsfähig.

 

Sonstiges Fahrwerktuning

  • Domstreben

Als Erweiterung zur Tieferlegung dienen Domstreben zur Versteifung der Karosserie, welche durch den geänderten Schwerpunkt und die oftmals härtere Federung stärkeren Belastungen ausgesetzt ist, als dies bei einem Serienfahrwerk der Fall ist. Domstreben verbinden entweder die beiden so genannten Dome, welche die Stoßdämpfer aufnehmen, oder werden direkt auf den Stoßdämpfern montiert und verbinden diese miteinander. Damit verbessert sich in diesem Zusammenhang das Kurvenfahrverhalten.

 

  • Fahrwerkslagerung

Eine weitere Verbesserungsmöglichkeit nach dem Einbau einer Tieferlegung ist, die Lagergummis („Gummipuffer“) (etwa von Querlenkern, Stabilisatoren oder Domlagern) gegen härtere, beispielsweise aus mit Teflon beschichtetem Kunststoff, zu ersetzen. Der Austausch dieser Fahrwerkslagerungen hat zur Folge, dass Lenkbewegungen etwas schneller und präziser vom Fahrzeug umgesetzt werden. Das Handling eines Fahrzeuges, das über ein entsprechend härteres Fahrwerk verfügt und dessen Fahrwerkslagerungs-Buchsen durch härtere ersetzt worden sind, ermöglicht eine deutlich sportlichere Fahrweise und ähnelt dem eines Karts.

Felgen und Reifen

Zum Fahrwerktuning zählt auch der Einsatz anderer Felgen-/Reifenkombinationen. Hier finden in der Regel Leichtmetallfelgen aus Aluminiumlegierung, in seltenen Fällen auch Magnesium oder CFK, mit größerer Breite und größerem Durchmesser Verwendung. Das Leichtmetall bewirkt eine Reduktion der ungefederten Masse. Die Reifen haben oft einen niedrigeren Querschnitt und sind breiter als bei den Serienmodellen. Hierdurch erhöht sich die Haftung und Stabilität des Fahrzeuges auf der Straße, so dass, vor allem auf trockenem Untergrund, deutlich höhere Kurvengeschwindigkeiten und kürzere Bremswege erreicht werden können. Bezüglich der Massenreduktion sind Breitreifen kontraproduktiv. Zu reinen Showzwecken kommen extravagante Felgen, oftmals verchromt und häufig mit Goldapplikation oder gar Edelsteinen verziert, zum Einsatz.

Karosserietuning

Als Karosserietuning bezeichnet man Veränderungen an der Fahrzeugkarosserie. Diese reichen vom Anbringen eines Spoilers bis hin zur kompletten Veränderung der Karosserie, die meist durch Anbauteile oder den Austausch von Serienteilen erfolgt. Hierbei unterscheidet man zwischen Maßnahmen, die alleine dem Zweck einer Veränderung des optischen Erscheinungsbildes des Fahrzeugs dienen, Maßnahmen, die aufgrund ihrer aerodynamischen Eigenschaften das Fahrverhalten des Fahrzeuges bei höheren Geschwindigkeiten verbessern sowie sonstige Maßnahmen. Weitgehende Umbauten betreffen das Ersetzen ganzer Karosseriebereiche durch Umbauten, zum Beispiel dem Einbau von Flügeltüren oder Scherentüren ("Lambo-Doors").

 

Hot Rod Tuning

  • Chopping

Das Chopping (auch Chop-Top) ist eine Technik, bei der die A-, B-, C-Säulen eines Autos in der Länge eingekürzt werden. Damit soll die optische Gürtellinie des Fahrzeugs angehoben werden. Zudem verkleinert sich die Fensterfläche und das Dach wird niedriger.

 

  • Channeling

Das Channeling (auch „Tieferlegen“), von engl. channel (Kanal), bewirkt eine Absenkung der gesamten Karosserie über den Rahmen des Fahrzeugs. Dies erfolgt durch das Einschweißen einer Vertiefung (Kanal) in die Unterseite der Karosserie.

 

  • Sectioning

Beim Sectioning wird aus der Karosserie des Fahrzeuges ein horizontaler Streifen entfernt.

 

  • Cleaning

Das Cleaning (engl. clean = sauber), bezeichnet die Demontage von Zierleisten, Türgriffen, Schriftzügen und Abdeckungen sowie das anschließende Schließen der entstandenen Löcher mit Blech. Die Karosserie wird also von „optisch störenden“ (Funktions-)Elementen „gesäubert“.

 

  • Lowering

Das Lowering umfasst die optische und technische Absenkung der Karosserie (siehe Lowrider). Dazu wird ein Fahrzeug mit einem Channeling oder einem hydraulischen bzw. pneumatischen Fahrwerk versehen.

California Look 

Der Begriff Cal Look (engl-. für kalifornisches Aussehen) bezeichnet in einem speziellen Stil umgebaute Volkswagen-Modelle, insbesondere den VW Käfer. Diese Stilrichtung prägte die VW-Käfer-Szene weltweit. Bereits Ende der 1960er Jahre entstand diese Art des Käfer-Tunings in Orange County, südlich von Los Angeles. Erst einige Jahre später wurde der Stil international publik, als Jere Alhadeff in der 1975er Februar-Ausgabe des Magazins Hot VWs dem Stil einen Namen gab: „California Look“.

Die Intention des Cal Looks ist einfach: Der Käfer sollte durch den Verzicht auf unnötigen Zierrat noch unauffälliger gemacht werden und mittels eines starken Motors für hohe Fahrleistungen an der Ampel und auf dem Drag Strip sorgen. Als Basis für „Cal Looker“ werden de facto alle älteren luftgekühlten Volkswagen verwendet.

Interieur- und Audiotuning

Als Interieur- oder Innenraumtuning bezeichnet man Veränderungen im Bereich des Fahrzeuginnenraumes. Oft werden dabei hochwertigere oder ausgefallenere Materialien als beim Serienfahrzeug, z. B. Leder oder Alcantara, verbaut oder Teile hinzugefügt. Mitunter werden typfremde Armaturenbretter verbaut.

Eine spezielle Art des Innenraumtunings sind Veränderungen durch Multimedia-Geräte, wie zum Beispiel Car-Hifi-Anlagen, Lautsprecherboxen, DVD-Spieler, TFT-Monitore oder ähnliches.

Es können aber auch so wichtige Fahrzeugelemente wie die Autositze (Sportsitze, Ledersitze) und das Lenkrad modifiziert werden. Für den Einbau einer aufwändigen Hifi-Anlage wird gelegentlich die Rückbank komplett entfernt. Neben größeren und deutlich erkennbaren Umgestaltungen gibt es zudem auch zahlreiche kleinere Details, wie etwa die Öffner von Handschuhfach und Türen, die Lichtschalter oder auch die Tachoringe, die individuell gestaltet werden können.

 

Beleuchtung

 Änderungen der Beleuchtung umfassen

  •  Austausch der Frontscheinwerfer gegen welche mit Klarglas-Streuscheibe und/oder Standlichtringe/streifen
  • Austausch der Rückleuchten gegen solche mit LED-Beleuchtung
  • Austausch von Leuchtmitteln gegen solche mit Farbfiltern oder andere Lichtquellen
  • zusätzliche Leuchten
    • Leuchten im Außenbereich (z. B. Nebelscheinwerfer, Tagfahrleuchten, Zusatzscheinwerfer, zusätzliche Positionsleuchten, Leuchtröhren unter dem Fahrzeug bei Personenkraftwagen, Zusatzscheinwerfer)
    • Leuchten im Innenraum (oft Leuchtröhren oder Leuchtdioden)
    • So genannte Plasma-Tachoscheiben, die, sobald man das Licht am Auto einschaltet, das Tachometer in verschiedenen Farben (meist blau oder grün) beleuchten. Ist das Licht ausgeschaltet, erscheint das Tachoinstrument weiß.

 Zusätzliche Leuchten sind ggf. nicht zulassungsfähig, dazu gehört auch eine hellere Innenraumbeleuchtung, sofern diese nach außen strahlt.